🎯 Vorsätze vs. Plan – Warum fast alle immer wieder scheitern

Die meisten Neujahrsvorsätze scheitern. Warum? Weil sie oft nur Wünsche sind – ohne Plan, ohne Struktur, ohne echte Motivation. Doch es geht auch anders. In den nächsten 6 Tagen zeige ich Dir, wie Du diese Stolpersteine überwinden kannst, um Deine Ziele wirklich zu erreichen. Das ist Teil 1 von 7: Speichere die Serie ab und leite sie gerne an Freunde weiter, die davon profitieren könnten. (Für den Kumpel: Newsletter abonnieren)
Hindernis 1: Diffuse Wünsche sind keine Ziele
„Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.“
Die meisten Vorsätze scheitern, weil sie nicht klar definiert sind. Ein Satz wie „Ich möchte fitter werden” klingt gut, bringt Dich aber keinen Schritt weiter. Was bedeutet „fitter“? Woran erkennst Du, dass Du es geschafft hast?
Die Lösung: Setze SMART-Ziele:
- Spezifisch: Was genau willst Du erreichen?
- Messbar: Wie misst Du den Erfolg?
- Attraktiv: Warum willst Du das Ziel erreichen?
- Realistisch: Ist das Ziel machbar?
- Terminiert: Bis wann willst Du es schaffen?
Beispiel: „Ich trainiere 3-mal pro Woche, nehme 10kg Fett ab, indem ich besser esse, gehe täglich 10.000 Schritte und mache in 3 Monaten 10 saubere Klimmzüge.“
Hindernis 2: Keine Struktur, kein Weg zum Ziel
„Ohne Struktur bleibt der beste Vorsatz ein Wunschtraum.“
Dein Ziel ist auf der anderen Seite einer Schlucht. Doch wenn Du nicht 20m aus dem Stand springen kannst, wirst Du so das Ziel nicht erreichen. Daher muss man ggf. akzeptieren, dass man den Direkten Weg erst mal nicht gehen kann. Ohne Struktur und Planung wirst Du nie drüben ankommen. Viele scheitern, weil sie zwar das Ziel sehen, doch nicht akzeptieren wollen, dass sie erst mal weiter an der Klippe entlang müssen, weil in 2km eine Brücke über die Schlucht führt.
Die Lösung:
- Deinen Weg zum Ziel in Tagesetappen runter brechen: „Was kann ich heute tun?“
- Plane Deinen Weg voraus. Nicht von Tag zu Tags, sondern lege eine Route fest, die über Wochen, Monaten und ggf. Jahre zu Deinem Ziel führt.
- Akzeptiere, dass der schnelle, leichte Weg meist nicht möglich ist. Optimal geht immer, Perfektion bedarf der Vorbereitung plus eine gute Portion Glück.
Hindernis 3: Keine echte Motivation
„Wenn Dein Ziel Dich nicht begeistert, wirst Du scheitern.“
Manchmal sind Ziele nicht wirklich unsere eigenen. Wir übernehmen sie von Social Media oder aus der Gesellschaft, ohne uns zu fragen, ob sie uns glücklich machen.
Die Lösung:
- Finde Dein „Warum“. Was bringt Dir dieses Ziel?
- Motivation hilft Dir, Geduld zu haben. Stelle sicher, dass Dein Ziel Dich begeistert. Beispiel aus dem Garten: Angenommen die möchtest Blumen im Garten haben. Dann musst Du eine gute Stelle aussuchen, diese Umgraben, zur richtigen Zeit säen, regelmäßig gießen und warten, bis sie erblühen. Das braucht Zeit - und Deine Ziele sind es wert es richtig zu machen.
- Überlege: Solltest Du das Ziel erreichen? Oder willst Du das Ziel erreichen? Stelle Dir diese Fragen bis Du den Unterschied ganz klar für Deine Situation erkennst.
Hindernis 4: Tagträume vs. Visionen
„Beim Träumen wachst Du irgendwann auf, Handeln schafft Realität.“
Viele geben auf, weil sie die Zeit unterschätzen. Je weiter das Ziel von Deiner jetzigen Leistung entfernt ist, desto länger wird es dauern. Beispiel: Wenn jemand noch kein Kreuzheben kann sie/ihn dazu zu trainieren sein eigenes Körpergewicht auf der Stange zu bewegen geht meist relativ schnell. Das doppelte Körpergewicht auf der Stange zu ziehen ist auch realistisch, nur wird es bis dahin viel länger brauchen.
Die Lösung:
- Breche große Ziele in kleine Schritte auf.
- Feiere jeden Erfolg. Du hast mehr gehoben als letzte Woche? Klasse! Dir passt wieder die Hose von vor 5 Jahren? Super!
- Der Weg sollte Dir auch Spaß machen. Dann vergeht die Zeit wie im Fluge.
Hindernis 5: Dein Umfeld mag keine Veränderungen
„Nicht alle feiern dass Du es angehst.“
Wenn Du Dich veränderst, reagieren andere oft kritisch. Manche fühlen sich durch Deine Fortschritte unsicher oder gar bedroht. Das ist leider oft normal, nervig und kann Energie ziehen. Oft ist das Ziel von Anderen: “Alles soll so bleiben wie es ist, weil ich mich nicht verändern will!”
Die Lösung:
- Entwickle ein dickes Fell. Nimm Kritik nicht persönlich.
- Suche ein unterstützendes Umfeld – z. B. Trainingsgruppe oder Coach.
- Bleibe fokussiert.
Am Ende werden sie sagen: “Ich wusste, dass Du es schaffst.” Erfolg überzeugt.
Welche dieser Hindernisse hast Du schon erlebt? Schreib mir oder kommentiere – ich freue mich auf Deine Gedanken.
Morgen: Unrealistische Ziele – wie sie Dich blockieren und was Du dagegen tun kannst und warum mache diese gegen Dich verwenden.
Noch einfacher? Abonniere den Newsletter dann bekommst Du die nächsten Teile frei Haus.
- Aufrufe: 261